Wiesenblumen

Die beste Zeit im Jahr um die farbenfrohen Wiesenblumen Oberschwabens zu entdecken sind die Monate Mai, Juni und Juli.

Die Blütenvielfalt wandert im Farb-Regenbogen reihum: Violette Glocken-Flocken-, Kuckucks oder Witwenblumen, Blauer Wiesensalbei, die gemeine Wegwarthe, der kriechende Günsel, pinke Taglichtnelken, die Esparsette oder den Klee, das roséfarbene Taubenkropf-Leinkraut, grüner Spitzwegerich, gelber Hornschotenklee, Hopfenklee, Schlüsselblumen, Klappertopf oder den Wiesenpippau. Weiße Margarithen, die Schafgarbe oder Gänseblümchen. Auch viele verschiedene Gräser wie der rote Wiesenschwingel, das Kraulgras, der Glatthafer oder das wollige Honiggras säumen sich mitten in den Beständen, dominieren sie aber nicht.

Um diese Vielfalt zu erhalten, essen wir diese Blümchen und Gräser auf! Ja, indirekt, über unsere Rinder eben, die das Wiesenblumenheu und das saftige Gras lieben. Sie können sich vom Heu sattfressen, da es durchgängig für sie als Futter zur Verfügung steht.

Unser Ballenspezialist Lorenz mäht mit ausgefeilter Mähtechnik die blühenden Wiesen und presst es zu Heu bzw. Öhmd im 2. Schnitt.

Wir lassen einen Teil der Bestände auch noch länger stehen, für unsere Bienen. Auch nach der Heuernte können sie von unseren Wiesenblumen Pollen und Nektar sammeln, den wir in unserem Wiesenblumenhonig wieder finden.

Durch den sehr hohen Kräuteranteil unseres Heus schmeckt und duftet es so gut, dass man selber gleich reinbeißen möchte. Guten Appetit!

Mehr Blumen findest Du auf:

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